Chronik
der Prinzengarde der Stadt Wuppertal zum 33 jährigem Bestehen am 26.01.1982
3x11 sind heute abgelaufen,
seitdem die Wupperfee im Sonnenstrahl
zur Freude aller Bürger konnte taufen
die Prinzengarde der Stadt Wuppertal.
Ja heut genau vor 33 Jahren
begann das Glück im Nachkriegsnarrenreich
durch 15 wirklich prächtige alte Narren
an Fröhlichkeit tats Ihnen keiner gleich.
Bei Morschel hat es damals angefangen,
hier ward gelegt des Frohsinns gold´ne Saat,
wie wunderschön ist sie doch aufgegangen
durch Ihren ersten Gründungselferrat.
Der Präsident der allerersten Stunde,
das sollte damals
Otto Oellers
sein
und heute noch geht von ihm die Kunde
dass sein Humor zeigt wahren Sonnenschein.
Danach kam
Willi Bräer - ohnegleichen-
machte er die Prinzengarde mächtig stark,
er gründete und setzte dadurch ein Zeichen
den Dachverband Rhein-Berg-Mark. (RBM)
In diesem Spiel der närrischen Musen
da scheffelte
Max Voigt das Geld
vom Altgardisten
Julius von der Schlusen
spricht man heute noch in Elberfeld.
Ewald von Eynern
der uns unvergessen
war mit
Heinz Schlaaf und unserem
Peter Kluth
stets auf die Fröhlichkeit versessen,
sie meinten: " Närrisch sein tut richtig Gut!"
Deshalb gabs auch in diesem Kreise nie Neider,
weil jeder selbstlos und ungenannt,
doch einen nenn ich das war
Paul Schneider
der beste Prinzenadjutant.
Auch
Otto Kirst konnt es nicht lassen,
immer andere Menschen zu erfreuen
und unser guter
Peter Windgassen
der brauchte selbst als Narr nichts zu bereuen.
Der gute
Willi Schäfer
damals wusste
mit
Hubert Theater sicher und bestimmt
das dieser erste Rat was leisten musste
und das man durch Freude alles gewinnt.
Und schließlich
Erich Erb, Fritz Baak,
die beiden,
die halfen stets mit Rat und Tat,
sie hielten fest das Rad der tausend Freuden
in der Gesellschaft erstem Elferrat.
Dank gilt den Männern heut der ersten Stunde,
die voller Mutterwitz, humorbereit,
sie sind in unserem alten Freundschaftsbunde
unvergessen wohl für alle Zeit!
Zwar konnte man zur Gründerzeit kaum gehen
vor Maisbrot- gelb- und Steckrübensalat
die Garde konnte man trotzdem schunkeln sehen,
sie zündete durch mit echter Frohsinns tat.
" Oh hätten die 15 prächtigen Narren geahnt
was das Leben mit der Gesellschaft noch alles plant!"
Die Lücken, die die Zeit gerissen
im Elferrat, die wurden ausgefüllt
so viele waren hier Humorbeflissen,
dass jeder hier recht gern mitspielt.
Prunksitzungen, die waren zu gestalten
im Kaiserhof und im Hotel zur Post,
die Narren waren hier nicht mehr zu halten
sie kamen selbst bei Schnee und stärkstem Frost.
So ging es dann bis 1958 weiter
als Willi Baer gab mit frohem Blick,
den Präsidentenhut an Peter Tappe weiter,
er trat vom Präsidentenamt zurück.